Mindestlohn im Knast durchsetzen

Die Süddeutsche berichtet über Bemühungen, im Knast den neuen Mindestlohn durchzusetzen: „Sie kleben Tüten, polstern Sessel oder bauen Faltkartons zusammen. Zehntausende Häftlinge müssen in deutschen Gefängnissen arbeiten. Für die Bundesländer lohnt sich das, 150 Millionen Euro haben sie 2013 so eingenommen, die Häftlinge profitieren weniger: Sie verdienen zwischen sieben und 16 Euro – am Tag. Viele Insassen wollen sich das nicht mehr gefallen lassen, immer mehr schließen sich zu einer Art Knast-Gewerkschaft zusammen.“ Die jungle world führt ein Gespräch mit Oliver Rast von der Gefangenengewerkschaft Tegel. Auch der Freitag berichtete darüber.